Serowy (Foto: TV-Archiv) erläutert im TV-Gespräch die Gründe und betont: "Ich habe keinen Streit mit den Grünen." Vielmehr wolle sie sich persönlich in der Kommunalpolitik weiterentwickeln. Daher bleibe sie auch zunächst weiterhin fraktionslos im Stadtrat, bis sie bei der Kommunalwahl diesmal als Mitglied der FWG wieder antreten möchte. Den Wechsel mache sie, "um in einer größeren Fraktion mehr mitwirken zu können". Dass Serowy ihr Mandat im Stadtrat nicht ablegen will, trifft bei den Grünen auf wenig Verständnis. Die Konzerin sieht das anders: "Auf kommunalpolitischer Ebene wird man nicht nur von Grünen-Wählern gewählt, sondern auch von solchen, die man persönlich kennt."