1971 wurde Puth Richter am Landgericht in Bad Kreuznach. Bereits 1977 folgte seine Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht Koblenz. 1986 wechselte Puth als Vorsitzender Richter zum Landgericht Koblenz. 1988 wurde er dort zum Vize-Präsidenten befördert. Nach der Wiedervereinigung, von Dezember 1990 bis März 1992, war er in die Justiz des Landes Thüringen abgeordnet und leitete als Präsident das Bezirksgericht Gera. 1995 wurde Puth zum Vizepräsidenten des Oberlandesgerichts Koblenz und am 1. August 1988 zum Präsidenten des Landgerichts Koblenz ernannt. Diese Stelle hatte er bis zu seinem Ruhestand Anfang 2002.