"Freischütz" und Schumann: Konzert mit Michael Barenboim

Luxemburg · Er zählt zu den talentiertesten Violinisten seiner Generation: Michael Barenboim greift am Dienstag, 21. April, als Solist in der Philharmonie Luxemburg zur Geige. Auf dem Programm stehen Werke von Carl Maria von Weber und Robert Schumann.

 Michael Barenboim spielt am 21. April in Luxemburg. Foto: Philharmonie

Michael Barenboim spielt am 21. April in Luxemburg. Foto: Philharmonie

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Luxemburg. In der Reihe "Solistes Européens" präsentiert die Philharmonie Luxemburg am Dienstag, 21. April, um 20 Uhr den Violinisten Michael Barenboim, Sohn des berühmten argentinischen Dirigenten Daniel Barenboim. Unter der Leitung von Christoph König spielen die Musiker in ihrem dritten Saisonkonzert unter anderem die Ouvertüre aus dem "Freischütz" von Carl Maria von Weber, das Violinkonzert op. 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy und die Symphonie Nr. 4 op. 120 von Robert Schumann.
Michael Barenboim, geboren 1985 in Paris, begann als Vierjähriger mit dem Klavierspiel. Mit dem Umzug der Familie nach Berlin 1992 wechselte er zur Violine. Barenboim wurde von Abraham Jaffe und Axel Wilczok unterrichtet. Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied des West-Eastern Divan Orchestra und seit 2003 dessen Konzertmeister. Mit dem Orchester trat er unter anderem in der Royal Albert Hall in London, im Théâtre du Châtelet in Paris, in der Berliner Staatsoper Unter den Linden und in der New Yorker Carnegie Hall auf.
Als Solist spielte er mit den Wiener Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra und den Münchner Philharmonikern unter Lorin Maazel. red
Karten für das Konzert gibt es unter Telefon 00352/26322632.

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