Heilswege zum beliebten Grab des Apostels

"Migration" ist ein Schwerpunkt im Kulturjahr 2007. Da kommt die Ausstellung zum Jakobsweg, die die Stadt Echternach vom 25. Mai bis zum 15. Juli zeigt, gerade recht.

Echternach. (mö) Der Jakobsweg, ein Wegenetz zum Apostelgrab im spanischen Santiago de Compostela, ist Thema der Ausstellung "Europa foi Camino" (auf dem Jakobsweg durch Europa), die Echternach am 25. Mai um 15.30 Uhr in der römischen Villa am Echternacher See eröffnet. Die Schau, erstmals außerhalb der iberischen Halbinsel zu sehen, dokumentiert die Pilgerreisen nach Santiago während der großen Zeit des Jakobswegs vom 9. bis zum 15. Jahrhundert und macht anschaulich, in welchem Ausmaß die Wallfahrten das Alltagsleben der Menschen beeinflussten. Zwei Konzerte der Echternacher Festspiele begleiten die Schau. Am 25. Mai kommen Jordi Savall und seine Ensembles "Hesperion XXI" und "La Cappella Reial de Catalunya" mit einem Programm zu den Pilgerwegen im 13. und 14. Jahrhundert in die Echternacher Basilika (Beginn: 20.30 Uhr). Am 30. Juni, 20 Uhr, präsentiert das italienische Ensemble "La Fenice" in der Kirche St. Peter und Paul Echternach Musik des 17. Jahrhunderts.

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