Mozartwochen Eifel starten

Nicht Wolfgang Amadeus Mozart, sondern Felix Mendelssohn Bartholdy steht im Mittelpunkt, wenn am Sonntag, 2. November, um 18 Uhr die dritten Mozartwochen Eifel in der Salvator-Basilika in Prüm an den Start gehen.

Prüm. (gkl) Das Orchester führt die Sinfonie Nr. 2 in B-Dur auf, die Mendelssohn in den Jahren 1839-40 geschrieben hat. Anlass war ein Kompositionsauftrag der Stadt Leipzig zum 400-jährigen Jubiläum der Erfindung der Buchdruckkunst durch Johannes Gutenberg. Hatte Mendelssohn zunächst geplant, ein Oratorium zu schreiben, wurde daraus eine Kombination aus Sinfonie und Kantate, die uns heute unter dem Titel "Lobgesang" bekannt ist. Grundlage hierfür bilden Texte aus der Bibel, allen voran der Psalm 150, "Alles was Odem hat, lobe den Herren." Ausgeführt wird dieses Opus 52 von der Jungen Philharmonie Bonn, den Sopranistinnen Ursula Thies und Antonia Lutz, dem Tenor Marc Dostert und dem Kammerchor Westeifel. Am Anfang des Abends aber steht dann mit der Fantasie f-Moll, KV 608, doch ein Werk des Paten der Mozartwochen.

Karten gibt es in den TV-Presse-Centern Trier, Bitburg und Wittlich.

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