Musikalische Weltreise

Unterhaltsam, lehrreich und für Musikliebhaber ein Genuss - dazu wurde das Benefizkonzert, das die Dozenten der Musikschule Auftakt gegeben haben. Die musikalische Matinee und die Spenden des Publikums widmeten sie der Kinderfrühförderung des Sozialpädiatrischen Zentrums.

 Michael Paulus gestaltete den musikalischen Auftakt gemeinsam mit Claudia Glesius. TV-Foto: Cordula Fischer

Michael Paulus gestaltete den musikalischen Auftakt gemeinsam mit Claudia Glesius. TV-Foto: Cordula Fischer

Trier. (cofi) Musikalisch ging es einmal um die Welt. Vom argentinischen Tango nuevo Astor Piazzollas bis zum pathetisch-melancholischen Peter Tschaikowsky. Auch eine Zeitreise machten die Dozenten der Musikschule Auftakt aus ihrem Benefizkonzert im Kurfürstlichen Palais. Die reichte von einer barocken Trio-Sonate von Georg Philipp Telemann über Musik von Eric Satie von Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts bis zu Frank Doelles populären Schlager "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" aus den 20er Jahren. Letzteren spielten die acht Musiker Irmel Krupp, Natalija Fainberg (Geige), Moritz Reutlinger (Cello), Michael Paulus, Christoph Haupers (Gitarre), Almut Riemenschneider (Piano), Gerda Koppelkamm-Martini (Querflöte), Elisabeth Kretschmann (Blockflöte) und Claudia Glesius (Gesang) gemeinsam in schönster Kaffeehaus-Orchester-Manier. "Viel Herzblut" hätten sie in das eineinhalbstündige Programm gesteckt, sagt Gesangs-Lehrerin Claudia Glesius. Und zeigten damit als kleines Ensemble die Qualität ihrer Kunst und die Güte ihres Könnens und machten damit gelungene Werbung in eigener Sache. Nicht nur die erwachsenen Zuhörer konnten die Musik genießen und Lehrreiches zu den einzelnen Programmpunkten erfahren. Auch für die Kinder im Publikum wurden die Erklärungen zu den Stücken anschaulich präsentiert, denn Glesius verband ihre Moderationen mit kleinen Zaubertricks.

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