Bitburg. (red) Schafe und wie sie die Welt sehen: "Glennkill" ist einer der zauberhaftesten und ungewöhnlichsten Krimis der vergangenen Jahre. Er eroberte die Herzen der Leser im Sturm. Die Autorin Leonie Swann liest beim Eifel-Literatur-Festival in Bitburg aus ihrem Roman vor.

Leblos liegt der Schäfer Georg Glenn im irischen Gras, ein Spaten ragt aus seiner Brust. Seine Schafe sind entsetzt. Wer kann den alten Schäfer umgebracht haben? Und warum? Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, beginnt sich für den Fall zu interessieren. Glücklicherweise hat George seinen Schafen vorgelesen, und so trifft sie das kriminalistische Problem nicht ganz unvorbereitet. Unerbittlich folgen sie der Spur des Täters und kommen den Geheimnissen der Menschenwelt dabei nach und nach auf die Schliche - bis es ihnen schließlich gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen und den rätselhaften Tod ihres Schäfers aufzuklären. "Ein tierisches Vergnügen", schwärmte die "Hamburger Morgenpost". Die Autorin Leonie Swann wurde 1975 in der Nähe von München geboren. Sie studierte Philosophie, Psychologie und Englische Literaturwissenschaft in München. "Glennkill" ist ihr erster Roman. Er sorgte auf Anhieb im deutschsprachigen Bereich wie auch international für Furore und wurde bisher in 23 Ländern verkauft. Leonie Swann lebt heute in Berlin. Am 12. September, 20 Uhr, kommt sie mit "Glennkill" in die Eifel, ins Sudhaus nach Bitburg.

Die Lesung ist ausverkauft, an der Abendkasse gibt es eventuell zurückgegebene Karten.