Die Regie liegt in den Händen von Helmut Mattern. Der Inhalt sorgt beim Publikum bereits seit mehr als 60 Jahren für heitere Momente: Dem Moralapostel und Despot Professor Nägler gehen seine vermeintlichen Tugenden verloren. So lebt der moralisch integre Professor in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts mit seiner Gattin und zwölf minderjährigen Kindern in bescheidenen Verhältnissen. Vor langer Zeit verstieß er hartherzig seine jüngste Schwester, die ein uneheliches Kind erwartete. In deren Testament wird nun seine Tochter Atlanta großzügig bedacht, allerdings nur mit Auflagen, die den sittenstrengen Vater in arge Gewissensnöte stürzen und sein Weltbild kräftig durcheinanderwirbeln. redKarten gibt es in den TV-Pressecentern Trier und Wittlich.