Drei Vorbilder

Bei einer kleinen Feierstunde überreichte Landrätin Beate Läsch-Weber die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an die Ehrenamtler Günther Eberle aus Wittlich, Ulrich Günter aus Platten und Johanna Spang aus Wittlich.

Wittlich. (red) "Wir sind froh und dankbar, dass es Menschen wie Sie gibt", sagte die Landrätin mit Blick auf die drei Geehrten und lobte deren freiwilliges ehrenamtliches Engagement.Günther Eberle wurde für seine 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Mitglied des Gesellenprüfungsausschusses für das Maurerhandwerk, Ulrich Günter für seine 33-jährige Mitgliedschaft im Gesellenprüfungsausschuss für das Straßenbauerhandwerk geehrt. Über ihre Tätigkeit an der Berufsbildenden Schule in Wittlich hinaus engagieren sich beide Berufsschulpädagogen in ihrer Freizeit für die qualifizierte Ausbildung junger Menschen in den Prüfungsausschüssen. Landrätin Läsch-Weber bedankte sich bei beiden für ihr jahrzehntelanges Engagement und betonte, wie wichtig es sei, junge Menschen in der Berufsausbildung zu unterstützen und zu begleiten.Johanna Spang erhielt die Auszeichnung für ihr Engagement in der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Seit über 16 Jahren sammelt sie für diese Hilfsgüter aller Art, bereitet diese auf und hilft beim Packen und Sortieren. Bei der Reinigung der Textilien engagiert sie sich ebenso wie bei der Beladung der Sattelschlepper. Selbst die Zollformalitäten erledigt die "Allrounderin", wie die Landrätin sie bezeichnete. Darüber hinaus engagiert sie sich für Menschen in Notlagen. Insbesondere im Rahmen der Nachbarschaftshilfe kauft sie für alte und kranke Menschen ein, begleitet sie zum Arzt und kocht für diese. Seit zwei Jahren engagiert sich Johanna Spang zudem für das Internationale Katholische Hilfswerk Missio. Den Glückwünschen der Landrätin schlossen sich der Vizepräsident der Handwerkskammer Trier, Wolfgang Raab, der Bürgermeister Christoph Holkenbrink (VG Wittlich-Land), der erste Beigeordnete Alfred Becker (OG Platten) sowie Katrin Bornmüller von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) an.

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