Fahrbahn wird saniert

Zweigeteilt laufen die Arbeiten in der Schanzstraße und am Gestade. Zum Jahresende hin wird in der Schanzstraße gearbeitet, ab März 2008 geht es am Gestade weiter. Der Busbahnhof wird auf Anfang Dezember verlegt.

Bernkastel-Kues. (cb) Wie mehrfach berichtet, wird demnächst in der Schanzstraße in Bernkastel-Kues gebaut. Die Fahrbahn soll noch in diesem Jahr vom Tunnel bis zum Brückenkopf erneuert werden. Die Arbeiten werden allerdings erst Mitte September und damit nach dem Weinfest beginnen. Auch die Wasseranschlüsse und der bergseitige Bürgersteig werden erneuert. Ein früherer Baubeginn sei nicht möglich, weil nicht garantiert werden könne, dass die Arbeiten bis zum Weinfest abgeschlossen seien, erläuterte Stadtbürgermeister Wolfgang Port in der Stadtratssitzung. Der spätere Termin mache auch Sinn, weil die Die Bauarbeiten an der B 53 in Andel bis in den Spätherbst dauern und die Schanzstraße damit einer geringeren Verkehrsbelastung ausgesetzt sei. Anfang März 2008 sollen die Arbeiten am Gestade (Brückenkopf bis Stadtausgang) fortgesetzt werden.Im Zuge des Gesamtprojektes werden am Gestade und in der Schanzstraße neue Bushalteplätze gebaut. Dies muss bis zum 1. Dezember dieses Jahres geschehen, weil zu diesem Zeitpunkt die Umstellung der Busfahrpläne erfolgt. Nach Angaben Ports wird der zentrale Busbahnhof zu diesem Zeitpunkt vom alten Bahnhof in Bernkastel zum Forumsplatz in Kues verlegt. Gebaut wird wahrscheinlich auch auf der anderen Moselseite. Wie berichtet will Aldi vom Standort in der Friedrichstraße in Kues auf das ehemalige RWE-Gelände an der Cusanusstraße umziehen. Dort will das Unternehmen einen Laden mit 983 Quadratmetern Verkaufsfläche errichten. Voraussetzung ist der Bau eines Kreisels im Kreuzungsbereich Cusanusstraße/Arndtstraße. Außerdem ist ein Lärmschutzgutachten in Auftrag gegeben worden. Sowohl der Kreisel (Planung, Ausbau) als auch das Gutachten werden von Aldi bezahlt. Pläne, die Einbahnregelung in der Arndtstraße bis zur Einfahrt in die Gartenstraße aufzuheben, werden nach Auskunft von Architekt Peter Berdi wahrscheinlich nicht zum Tragen kommen. Der Kurvenradius lasse das nicht zu, sagte Berdi. Nicht bei allen Stadtratsmitgliedern stoßen die Aldi-Umzugpläne auf Zustimmung. Sechs von ihnen stimmten gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes zur Entwicklung eines Sondergebietes "Großflächiger Einzelhandel". Durch den Umzug werde die Kundenfrequenz in der Friedrichstraße leiden, befürchtet Frank Hoffmann (CDU).

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