Auf großes Interesse stieß vor allem bei den Kindern die große Kletterwand des Technischen Hilfswerkes (THW). Manche Jungen nutzten fünf, sechs Mal die Gelegenheit, ihre Kletterkünste zu erproben. Doch auch die einzelnen Firmen konnten sich zumindest zeitweise eines regen Interesses erfreuen. Überall gaben die Firmeninhaber Auskunft über ihre Angebote, was viele Besucher gerne nutzten. Manche Besucher zogen auch den Aufenthalt in den Werkshallen der Hitze im Freien vor. Vor allem in den Mittagsstunden war es teilweise drückend heiß, so dass die Besucherzahl zu dieser Zeit eher gering war. Dennoch verfolgten einige Interessierte die Formel-Eins-Übertragung, die stilecht in einer Autoreparaturhalle gezeigt wurde. Alle Besucher wurden aber trotz der Hitze munter, als sich die Fallschirmspringer von Föhren ansagten. Gespannt verfolgten sie das Eintreffen der Flugzeuge und den Absprung. Die tollkühnen Fallschirmspringer flogen ein paar Kreise. Dabei wurde unter den Zuschauern eifrig diskutiert, ob sie denn wohl ungeplant auf einem Werkshallendach, oder tatsächlich auf dem dafür vorgesehenen Feld landen. Doch die Leute aus Föhren zeigten sich als Könner und landeten fast punktgenau auf dem Feld. Gegen Abend, als es dann etwas kühler wurde, herrschte reger Betrieb im Gewerbegebiet. Der Musikverein Laufeld unterhielt mit seiner Musik, und all diejenigen, die ein Los für die Tombola gekauft hatten, waren neugierig, ob sie zu den Glücklichen zählten, die zum Abschluss des Festes mit dem Heißluftballon in die Lüfte steigen konnten.