Freizeitspaß geht vor

Mit Beachvolleyball-, Fußball- und Volleyballfeld will die Gemeinde Burg künftig für noch mehr Leben auf dem Freizeitgelände am ehemaligen Sportplatz sorgen.

 Malerische Motive — im Bild ein Blick auf die katholische Kirche — finden sich in Burg jede Menge. Doch die Gemeinde legt auch Wert auf ein vielfältiges Freizeitangebot. TV-Foto: Ursula Schmieder

Malerische Motive — im Bild ein Blick auf die katholische Kirche — finden sich in Burg jede Menge. Doch die Gemeinde legt auch Wert auf ein vielfältiges Freizeitangebot. TV-Foto: Ursula Schmieder

Burg. (urs) Die Bürger von Burg sehen nicht nur sportlichen Zeiten entgegen. Mit dem nächsten größeren Projekt der Moselgemeinde steht ihnen obendrein jede Menge Spaß ins Haus. Am ehemaligen Sportplatz sollen nämlich nicht nur Fußball- und Volleyballfeld angelegt werden, sondern auch ein Beachvolleyballfeld. Laut Ortbürgermeister Reiner Bucher erfreut sich das Gelände mit Kinderspielplatz, Wassertretbecken und Grillhütte ohnehin großer Beliebtheit. "Da sind immer viele Kinder", freut er sich, dass Hütte und Spielgeräte auf dem Freizeitgelände in Richtung Enkirch rege genutzt werden. Seiner Überzeugung nach bietet sich daher die Erweiterung der sportlichen Angebote dort geradezu an. Ein Zuschussantrag für das Vorhaben sei bereits auf den Weg gebracht und inzwischen auch genehmigt.

Abgesehen von diesen konkreten Plänen hat die Gemeinde aber auch in den jüngsten Monaten Etliches realisieren können. Von größter Bedeutung für die Sicherheit von Bürgern und Urlaubern ist zum Beispiel die Felssanierung am Maweg gewesen. Im Zuge der jüngsten Flurbereinigung war dort in den 70er Jahren eine Mauer errichtet worden, unterhalb derer nun allmählich der Fels abzubröckeln begann. Da viele Wanderer diese Strecke nach Reil nutzen, war Eile geboten. "Wenn wir noch ein paar Jahre gewartet hätten, wäre da alles runtergekommen", äußert sich Bucher erleichtert über den Abschluss der Arbeiten.

Positiv für die Tourismusgemeinde ist aber auch der im Rahmen der "Wasserwanderroute" gebaute neue Anlegesteg. Die Schaffung eines neuen Domizils für den "Burger Hahn" dürfte hingegen eher den um die 460 Burgern am Herzen gelegen haben. Das in den 50er Jahren von Bürgern zusammengebaute, fast drei Meter hohe Wappentier der Gemeinde wird künftig immer präsent sein. Denn während der vor einigen Jahren wieder neu aufgebaute Stahlrahmen-Hahn bisher in einem geschlossen Raum residiert hat, soll er sich künftig - von einem Gatter abgeschirmt - in seiner vollen Pracht zeigen können. In altem Glanz präsentieren sich aber auch etliche Geräte des Kinderspielplatzes, für den auch einige neue Spielgeräte gekauft und montiert wurden. Ermöglicht haben dieses Projekt die Firma RWE und die "Spielplatzinitiative Burg". Die seit vielen Jahren aktiven Bürger haben sich laut Bucher nicht nur mit einer Spende eingebracht, sondern auch mit ihrer "erheblichen" Arbeitsleistung.

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