Marathon für mehr Menschlichkeit

WITTLICH/MAINZ. (red) Ausdauer und körperliche Fitness sind zum Durchhalten eines Marathons nötig. Den Gutenberg-Marathon in Mainz gingen Schüler und Lehrer des Cusanus-Gymnasiums Wittlich mit einer anderen Zielsetzung an.

23 Schüler aus den Jahrgangsstufen acht, zehn, elf und zwölf beteiligten sich in Begleitung ihrer Lehrer Susanne Göbel, Carsten Jung, Detlev Nink und Jürgen Wilhelm am Mainzer Marathonlauf, um durch ihre Teilnahme hauptamtliche und ehrenamtliche Hospizhelfer des Christopherus-Hospiz' in Mainz-Drais ideell zu unterstützen. Das Aktionsmotto "Lebenslauf - Mainzer Hospiz" auf den Lauf- T-Shirts der Beteiligten sollte auch die Zuschauer am Rand des Laufgeschehens auf das Thema aufmerksam machen. Gestartet war die Gruppe mit dem Bus von Wittlich aus schon sehr früh am Morgen gegen 5.30 Uhr, um gegen 9.30 Uhr am Ekidenlauf, einem Halbmarathon von 21,1 Kilometer in Form eines Staffellaufs, zusammen mit 3300 anderen Schülern in Mainz teilzunehmen. Die in Staffeln zu vier Läufern eingeteilten Schülergruppen bestritten abwechselnd diese Halbmarathonstrecke. Die beteiligten Lehrer des Cusanus-Gymnasiums nahmen als eigene Lehrerstaffel am Lauf teil. Johannes Flesch, einer der älteren Schüler der Gruppe aus der Jahrgangsstufe zwölf, schaffte sogar den kompletten Halbmarathon. "Schon von der Teilnahme im vergangenen Jahr her wussten wir, worauf wir uns beim Marathonlauf einlassen. Wir hatten diesmal wieder sehr viel Spaß zusammen, und die Anstrengung hat sich wirklich gelohnt für uns alle", sagte Jürgen Wilhelm, Organisator der Aktion.

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