Messdiener lernen sich kennen

300 Messdiener aus dem Dekanat Wittlich eroberten anlässlich des Messdientertags einen Tag lang die Regionale Schule Salmtal.

 Und zum Abschied ein Foto: die Teilnehmer in Salmtal. Foto: privat

Und zum Abschied ein Foto: die Teilnehmer in Salmtal. Foto: privat

Wittlich/Salmtal. (red) Die Fachkonferenz Jugend verwandelte mit zahlreichen Ehrenamtlichen das Gelände in ein Spielparadies. Auftakt war der Jugendgottesdienst in der Sporthalle der Regionalen Schule Salmtal mit Dechant Rudolf Halffmann und dem Jugendchor Dreis unter der Leitung von Michael Burg.

Danach ging es weiter mit Fußball-Cup, Menschenkicker und zahlreichen abwechslungsreichen Workshops. Rund um das Thema des Tages "Wer kennt wen?" konnten die Messdiener Namensschilder und Namensbänder gestalten, Namensspiele spielen, die Bedeutung ihres Namens recherchieren und im Gestalt- und Werkraum auf vielerlei Weise kreativ werden.

Daneben wurde auf dem Gelände voller Begeisterung gespielt: Spiele für die Gruppenstunde, Gesellschaftsspiele, erlebnispädagogische Spiele, Cornhole-Spiele. Bei so viel Bewegung kam vielen der Wohlfühl-Raum mit Kopf- und Rückenkraulern und Fantasiereisen gerade recht. Der Entspannung dienten auch Traktorfahrten durch die Eifel. Höhepunkt war für viele der Menschenkicker. Zahlreiche Messdiener vertraten ihre Pfarreien beim Fußball-Cup in der Sporthalle.

Begleitet von Akustik-Gitarre und Solo umrahmte "Only 2" den letzten Höhepunkt des Tages: die Verlosung eines Kickers, gespendet von "EP Herber" in Wittlich.

Die Fachkonferenz verfolgte das Ziel, dass die Messdiener sich begegnen und kennenlernen über ihre Pfarreiengemeinschaften hinweg. Oft war die Frage zu hören: "Kannst du auf meiner Vip-Karte unterschreiben?" Jugendliche aus Landscheid formulierten im Eröffnungsgottesdienst: "Zwischen uns sind keine Server, keine Computernetze, sondern Ihr Messdienerinnen und Messdiener begegnet euch heute Auge in Auge, von Mensch zu Mensch, mit allem, was euch ausmacht. Ihr fragt euch nach euren Namen und schaut euch dabei an, ihr sprecht euch beim Namen an und seht, wie der andere reagiert."

Dieser Mehrwert der persönlichen Begegnung wurde einen ganzen Tag lang erlebbar und spürbar.

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