Schulen, Wasser, Sport und Feuerwehr

BERNKASTEL-KUES. (urs/lars) Die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues will im kommenden Jahr 2,8 Millionen Euro investieren. Das meiste Geld soll in die Schulen der VG gesteckt werden. Allein für die Hauptschule Bernkastel-Kues sind 925 000 Euro vorgesehen.

Viele Eltern fordern eine bessere Ganztagsbetreuung. Dies kostet jedoch Geld, was sich auch im gerade verabschiedeten Haushalt der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues niederschlägt: Der dickste Investitionsbrocken des kommenden Jahres ist daher auch der Ausbau der Hauptschule Bernkastel-Kues zur Ganztagsschule. 795 000 Euro sind dafür vorgesehen. Hinzu kommen 130 00 Euro für eine Fotovoltaikanlage, die die Schule mit umweltfreundlichem Strom versorgen soll. Bei dieser Anlage rechnet die Gemeinde damit, dass sie sich aufgrund der möglichen Einsparungen binnen zwölf Jahren amortisiert. Als weitere Investitionen im schulischen Bereich hat die VG 65 000 Euro für die Heizung der Grundschule Zeltingen-Rachtig, 30 000 Euro für den Brandschutz in der Schulsporthalle Kues und zusätzlich 43 000 Euro für verschiedene Ausstattungsgegenstände eingeplant. Mehr als eine halbe Million Euro fließen in den Bereich Sport und Erholung: Allein für den öffentlichen Klostergarten Machern sind 393 000 Euro vorgesehen. In die Renovierung des Frei- und Hallenbads will die Verbandsgemeinde 150 000 Euro stecken und zudem dem Kino mit einer Schuldendiensthilfe von 21 800 Euro unter die Arme greifen. Investitionen von insgesamt 345 000 Euro sind für den Brandschutz in der VG Bernkastel-Kues vorgesehen: Die Feuerwehrhäuser Kleinich (80 000 Euro) und Noviand (93 000 Euro) stehen genauso auf dem Investitionsplan wie ein neues Fahrzeug für Hochscheid, das 85 000 kosten soll. Zudem werden 87 000 Euro in die Verbesserung der Ausstattung der Feuerwehren gesteckt. Ergänzt werden die Investitionsvorhaben durch 28 000 Euro für einen Geröllfang am Kallenfelsbach, ein Bachausbaukonzept für den Biberbach (30 000 Euro) sowie Renaturierungen am Veldenzerbach (10 000 Euro), Weyerbach/Frohnbach (12 000 Euro) und anteilig am Östelbach (3000 Euro).

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