Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautete: "Niemals ohne..." - ein Thema, das Raum für alle möglichen Ideen und Inhalte ließ. Im Fach Französische belegte Lehrerin Gudrun Wagner mit einer sechsköpfigen Gruppe aus der 10. Klasse den zweiten Platz mit dem Thema "Jamais sans vocabulaire". In dem Videofilm geht es um deutsche Jugendliche, die vor einem Aufenthalt in Frankreich damit prahlen nur mit den Wörtern Bier, Bett und Baguette zurecht zu kommen, die dann aber aufgrund ihrer miserablen Vokabelkenntnisse sogar jemanden ins Jenseits schicken. Im Fach Latein drehte die Klasse 9a unter der Leitung von Lehrer Dominik Heintzen einen "Werbefilm" für Moselwein mit dem Titel "Decem Parvi Romanuli". In diesem Film wird der notorische Brandstifter Nero durch eine tragische Geschichte über zehn kleine Römerlein, die sich für ihren Kaiser im fernen Germanien an den Steilhängen der Mosel aufopfern, um diesem ein exquisites Fass Moselwein zukommen zu lassen, zu einem passionierten Moselweintrinker bekehrt. Mit diesem Film belegte die Klasse den dritten Platz.Ganz ohne die Hilfe eines Lehrers "mordete" eine sechsköpfige Gruppe der 9. Klasse um die Schülerin Stephanie Zang, die auch schon für den Beitrag des Lateinwettbewerbs das Drehbuch lieferte, eine alte Oma an einem Ententeich. In der Tradition des englischen Krimis löst der Inspektor diesen kniffligen Fall. Dieses Werk reichte für einen dritten Platz.