Urwahl gibt's nicht überall

MANDERSCHEID. (mai) Bürgermeisterkandidaten treten nicht überall an: In zehn der 21 Gemeinden in der Verbandsgemeinde wird der Bürgermeister nicht direkt gewählt.

Seit 1994 werden Bürgermeister in Rheinland-Pfalz direkt gewählt. Bei dieser dritten Wahl werden viele Bürgerinnen und Bürger in der VG Manderscheid keine echte Wahl haben. In sieben Gemeinden tritt nur ein Kandidat an, in zehn sogar gar keiner. In der Stadt Manderscheid wird Christel Praum, die jetzige Amtsinhaberin, wieder antreten. Sie geht für die CDU ins Rennen. In der VG haben lediglich drei Orte mehrere Kandidaten. In Bettenfeld sind es drei: Reinhold Meuers, Hans-Peter Weiler und Günter Zens. Die drei treten jeweils mit einer eigenen Liste an. In Oberöfflingen und Schwarzenborn haben die Bürger jeweils die Auswahl zwischen zwei Kandidaten. In Oberöfflingen treten Johann Feit (FWG Johann Feit) und der Einzelbewerber Martin Wössner an. In Schwarzenborn sind es die Einzelbewerber Jörg Klein und Hermann-Josef Timpen.Die übrigen Orte mit Bürgermeisterkandidaten sind: Eckfeld: Heinz Schmitz (Einzelbewerber) Eisenschmitt: Goerg Fritzsche (FWG Georg Fritzsche) Großlittgen: Karl-Heinz Hubo (Einzelbewerber) Hasborn: Hajo Neumes (Einzelbewerber) Meerfeld: Karl Weiler (Einzelbewerber) Pantenburg: Gerhard Lamberty (Einzelbewerber) Wallscheid: Peter Hermes (Einzelbewerber) In den Orten, in denen es keine Direktkandidaten gibt, werden die Bürgermeister vom Gemeinderat aus den eigenen Reihen gewählt.

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