Wok, Woker, Schorsch

WITTLICH. Rodel-Olympiasieger Georg Hackl verweist Joey Kelly und Stefan Raab bei der Wok-WM auf die Plätze.

Die von Wok-Sport Erfinder Stefan Raab organisierte Wok-WM erzielte auch diesmal hohe Einschaltquoten. Doch es gab einen kleinen, aber wichtigen Unterschied zum Vorjahr. Ein speziell entwickelter Kern am Boden des Woks, umhüllt von einer Gummischicht, die als Stoßdämpfer dient. Dadurch können, dank weniger Beulen am Wok, schnellere Zeiten erzielt werden. Das fanden die Teilnehmer bei Geschwindigkeiten bis zu 90 Stundenkilometern auch schnell heraus. Stars aus Sport, Fernsehen und Musik maßen sich im Einer-Wok und im Vierer-Team-Wok. Georg "Wokl Schorsch" Hackl konnte Vizeweltmeister Joey Kelly und Titelverteidiger Stefan Raab in der Einzeldisziplin hinter sich lassen. Im Vierer-Wok konnte das Team von ProSieben einen Heimsieg einfahren. Die rund 7000 Zuschauer an der Olympia-Bahn in Innsbruck und die rund 5 Millionen Zuschauer am Bildschirm feierten Veranstaltung und Sieger. Sebastian S. (17) meint: "Ich finde es super, da es ein neuer Trendsport ist" und er würde sich sogar, wie viele Jugendliche, selber einmal gerne in einem Wok die Bobbahn herunterstürzen. "Stefan Raab macht aus einer einfachen Idee durch viel Werbung und das Erscheinen vieler prominenter Teilnehmer ein riesiges Event, deshalb fand ich es interessant und wollte wissen, wer gewinnt", so Simon B. (16). "Ich fand es lustig, Axel Stein, Thomas Anders, DJ Ötzi, Sylke Otto & Co im Wok die Bobbahn herunterfahren zu sehen", findet Sebastian M. (16). Stefan Raab wird sich wahrscheinlich mit seinemdritten Platz nicht zufrieden geben und sinnt auf Revanche im Eiskanal. Zbigniew Kwiecinski, Philipp Schermann, 10b, PWG Wittlich

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