Kleines Haus, großer Andrang

WITTLICH. (peg) Zufrieden mit der Besucher-Resonanz zeigte man sich auch im Alten Rathaus und in der Synagoge, wo Dr. Marianne Bühler zu Führungen lud. Nicht nur Bürger der Säubrennerstadt ließen sich Architektur, Geschichte und Inneneinrichtung erklären. Starker Andrang herrschte in der Oberstraße im Haus Nr. 20, das 1980 von Dr. Elisabeth von den Hoff vor dem Abriss gerettet wurde. Sie hatte die Jahrhunderte alte Immobilie nicht nur gekauft, sondern sich auch eigenhändig an deren Restaurierung begeben. Verständlich, dass ihre Führung durch das wieder bewohnte Haus höchst informativ war und von den Besuchergruppen besonders aufmerksam verfolgt wurde.Viele hatten dagegen vergeblich in der alten Holzindustrie und der Oberstraße Nr. 44 Einlass begehrt. Die Holzindustrie war komplett gesperrt; in der Oberstraße 44 konnte man zumindest das Treppenhaus betreten - allerdings ohne Informationstafeln, geschweige denn fachkundige Führung. Verärgerung auf breiter Front war die Folge (ausführlicher Bericht folgt).

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