Argumente überlesen?

Interessiert habe ich die Veröffentlichungen im Volksfreund zu dem Thema gelesen und den Vortrag von Herrn Schmitz besucht. Herr Schmitz hat mich durch seinen Mut, so offen über sein Schicksal zu berichten, tief beeindruckt.

Er hat unvorstellbares Leid erlitten, was ihm auch heute noch die Tränen in die Augen treibt, wenn er davon berichtet, doch er ist dadurch nicht verbittert. Er strahlt im Gegenteil noch Versöhnlichkeit und Wärme aus. Ich bin sehr dankbar, dass er diese Art der Begegnung mit ihm für viele Menschen möglich macht. Mir ist es daher völlig unklar, warum seinem (meiner Ansicht nach überaus) bescheidenen Wunsch nach einer Gedenktafel am Rathaus nicht entsprochen werden kann. Eine Tafel am Museum ist definitiv nicht das Gleiche. Vielleicht habe ich die Argumente gegen eine Tafel am Rathaus ja überlesen und jemand kann sie mir nochmal nennen. Andrea Hilgers, Kröv

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