Beruf verfehlt

Zu dem TV-Artikel "Misstöne zwischen Hirt und Herde" erreichte uns folgende Zuschrift:

Nachdem ich den Bericht über das Kommunionkind gelesen habe, das der Pfarrer angeblich übersehen hat, packt mich doch die Wut über die Arroganz dieses Priesters. Solche oder ähnliche Fälle gab es vor etwa 20 Jahren auch in unserer Gemeinde. Dort wurden auch die Eltern gedemütigt, weil sie das Pech hatten, dass ihr Kind nicht so fit war wie die anderen. Ich möchte dazu nur sagen, dass ein Pfarrer, der Kinder diskriminiert und ihnen keine Chance gibt, seinen Beruf verfehlt hat. Welcher Christ kennt nicht die Worte Jesu über den Umgang mit Kindern: "Lasset die Kindlein zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich" sowie den deutlichen Hinweis: "Wer einem dieser Kinder ein Ärgernis gibt, wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde!" Mehr habe ich zu dieser Sorte Pfarrer nicht zu sagen. Hedwig Martini, Wintrich

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