TV-Redakteur Clemens Beckmann versucht in einem journalistisch überaus schlechten Artikel, eine der erfolgreichsten Abendveranstaltungen der besagten Güterhalle mit kleinlicher Aufzählung aller negativen Folgen schlecht zu reden. Aus dem Artikel geht hervor, dass sich niemand mehr aufregt als Beckmann selbst. Lächerlich auch, dass er seine Meinung mit einem Foto untermauern muss, auf welchem man eine halb abgebaute Bühne sieht, unter die vom Veranstalter vermutlich noch Müll gekehrt worden ist. So etwas gehört wirklich nicht in einen seriösen journalistischen Artikel.Wieder einmal werden hier Jugendveranstaltungen in Bernkastel-Kues schon im Keim erstickt und engagierte Jugendliche dazu bewegt, die Stadt zu verlassen. Beckmann selbst untermalt, dass die Veranstaltung laut Polizei friedlich verlaufen ist, was in dieser Gegend wirklich keine Selbstverständlichkeit ist. Es gab keinen Vandalismus und auch keine Lärmbelästigung wegen zu lauter Musik. Demnach wurde die Veranstaltung vorbildlich organisiert und durchgeführt.Was blieb, war ein wenig Müll, der womöglich aus einem Missverständnis nicht vom Veranstaltern am frühen Morgen beseitigt worden ist. Der Veranstalter nämlich dachte, er hätte hierfür noch bis Mittag Zeit. Einem engagierten gemeinnützigen Jugendclub, nebenbei erwähnt der einzige dieser Stadt, für die Säuberung einer 1000 Quadratmeter großen Fläche durch die Stadtreinigung 700 Euro zu berechnen, ist einfach eine Frechheit ohnegleichen.Ich will hoffen, dass sich der Bernkasteler Stadtrat nicht durch eine solche Meinungsmache gegen die Jugend beeinflussen lässt.Alex Schneider, München ABFALLBESEITIGUNG