Friedensfestival auf der Marienburg lockt 500 junge Leute an

Zell/Wittlich · Ein Festival mit Blick über die Mosel: Seit vier Jahren findet auf der Marienburg bei Zell das Jugend- und Friedensfestival "Oben Ai" statt, bei dem regionale überregionale Bands und Künstler auftreten. Rund 500 junge Leute kamen dazu auf die Marienburg.

Organisiert wurde das Festival von der Kirche der Jugend Marienburg, dem Dekanat Wittlich, dem Jugendraum Alftal und dem Verein The.V. Es sei eine "super Atmosphäre", sagt Marie Krämer, die seit Jahren das Festival besucht. Und es kämen "coole Leute" und "richtig gute Bands". Das findet auch Sarah Sänger. Sie ist sich sicher: "Ich werde wiederkommen."
Für Pastoralreferent Armin Surkus-Anzenhofer vom Dekanat Wittlich ist das Gesamtkonzept wichtig: "Junge Leute stellen gemeinsam ein großes Ding auf die Beine, habe eine Botschaft, eine Vision, die sie antreibt", sagt er.
Mit am Start waren in diesem Jahr die Bands Black Oak, Children, Comodo, Marble Sounds, Herr Müller und sein Chauffeur, Neufundland, Petula und Manuel Thielen.
Neben der Musikauswahl gebe es eine weitere Besonderheit beim "Oben Air", erklärt Ingmar Wondra vom Organisations-Team.
"Achtet aufeinander!", steht im Veranstaltungsflyer, oder: "Seid tolerant! Lasst Euch auf Neues ein! Rassismus hat hier keinen Platz!" Die Botschaften kämen an, das Konzept gehe auf. "Es ist ein rundum friedliches Festival."
Zum Rahmenprogramm des Festivals gehörte auch eine Ausstellung mit Werken von Schülern der IGS Zell/Mosel zum Thema "Veränderungen und Visionen": Schwarz-Weiß Bilder zeigten die Welt wie sie ist. Darüber konnte eine Folie gelegt werden, die zeigte, wie sie sein könnte. red

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