Diese Wärme wird zur Beheizung von Räumen genutzt. Wichtig ist dabei das Verhältnis zwischen bereit gestellter Wärme und dazu eingesetzter Strommenge. Dieses Verhältnis - auch Jahresarbeitszahl genannt - sollte bei drei zu eins liegen, um die Verluste bei der Stromerzeugung in den Kraftwerken zu kompensieren und niedrige Heizkosten zu erreichen. Gleichzeitig sind die Investitionskosten sehr hoch. Verbrauchern, die sich für den Einbau einer Wärmepumpe entscheiden, rät die Verbraucherzentrale RLP, sich vom Installateur eine Jahresarbeitszahl deutlich größer als drei schriftlich zusichern zu lassen. Tipps gibt es bei Energieberatern der Verbraucherzentrale. Nächster Termin ist am Donnerstag, 16. Oktober, von 14 bis 17 Uhr in der Gemeindeverwaltung in Morbach, Raum 112. Die Gespräche sind kostenlos. Anmeldung unter 06533/71303. Interessierte sollten Heizungsmessprotokolle des Schornsteinfegers und Baupläne des Hauses mitbringen.