STICHWORT

Hundesteuer Hundesteuer wird in der Regel ab dem dritten Lebensmonat eines Welpen fällig, und das auch für den Fall, dass ein Hund lediglich in Pflege genommen wird. Die Verwaltung händigt nach Begleichen der Steuerschuld Hundemarken aus, die am Halsband befestigt werden können, was das Wiederfinden entlaufener Tiere erleichtert.

Im Landkreis werden Kampfhunde nicht zusätzlich besteuert. Woanders können die so richtig ins Geld gehen: In München kosten Kampfhunde 613,80 Euro, Hamburg verlangt 600 Euro für "gefährliche Hunde" und Frankfurt sogar 900 Euro. Dafür hat Hamburg den Steuersatz für Hunde aus dem Tierheim ermäßigt (48 Euro). Einheitlich 156 Euro für alle Hunde fordern die Kölner, die bei Sozialhilfeempfängern aber auf 60 Euro herabgesetzt werden können. Vergleichsweise teuer kommen die Vierbeiner in Berlin: 120 für den ersten, 180 Euro für jeden weiteren Hund. Als eine der teuersten Städte für Hunde darf wohl Baden-Baden gelten: Mit 110, 220 und 330 Euro wird sie auch in Sachen Hundesteuer ihrem Ruf als Nobelkurort gerecht. (peg)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort