Tatsachenverdrehung

Zur Berichterstattung über den Hochmoselübergang schreibt dieser Leser:

Es gibt Zeitgenossen, die behaupten, die Kritiker des Hochmoselübergangs würden den Ruf des Moselweins beschädigen - welch abenteuerliche Tatsachenverdrehung.

Hugh Johnson und Stuart Pigott sind doch diejenigen, die das Renommee des Moselriesling gefördert haben. Und beide weisen darauf hin, dass sowohl die Hochmoselbrücke als auch die Streckenführung der B 50 neu auf der Graacher Abbruchkante einen nicht wieder gut zu machenden Schaden anrichten. Es geht nicht um einmalig geäußerte Meinungen, sondern um eine endgültige Beschädigung der Kulturlandschaft Mittelmosel.

Wenige sind sich offenbar bewusst, wie weitreichend die Folgen sein werden.

Georg Laska, Ürzig

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