Es ist dem jetzigen Stadtrat und seiner Bürgermeisterin hoch anzurechnen, dass sie sich nach den versäumten Chancen aller vorherigen Bürgermeister und Stadträte dazu bekannt haben, eine Gedenktafel anzubringen. Bei der Wahl des Standortes sollte man etwas Weitblick zeigen, denn Kultur ist beständiger als Politik.Es ist hinreichend bekannt, dass wir in Rheinland-Pfalz vor einer notwendigen Verwaltungsreform stehen. Mir sind frühere Verwaltungsgebäude auch in unserer Region bekannt, die heute privat und wirtschaftlich genutzt werden. Ob das dann würdige Standorte für eine solche Gedenktafel sind, bezweifle ich.Diese Gedanken sollen für die erhitzte und etwas blind gewordene Bürgerbewegung eine Anregung sein.Josef Ehses, Plein GEDENKEN