Schon auf der Pressekonferenz zum fünften Mitternachts-Contest in Wittlich (der TV berichtete) wurde klar, dass das Event wieder ein voller Erfolg werden würde. Und genau so kam es auch. Weit über 100 junge Sportler zwischen 15 und 23 Jahren nahmen an dem Wettbewerb teil. Die 16 Mannschaften, meist sieben Spieler pro Team, wurden in vier Gruppen aufgeteilt und bestritten im Laufe der Nacht in drei Disziplinen einen fairen Wettkampf. In den Sportarten Basketball, Volleyball und Fußball mussten die Jugendlichen neben dem sportlichen Ehrgeiz auch ihr Verständnis für Fairness unter Beweis stellen. Das Turnier lief unter dem Motto "My Way: Fair Play" - Mein Weg: faires Spiel. Pünktlich um 21.45 Uhr ertönte am Samstag der erste Pfiff. Der Startschuss zum Contest war somit gefallen. Gegen 2.30 Uhr am Sonntagmorgen waren dann alle Spielbegegnungen auf den drei Spielfeldern in der BBS-Turnhalle in Wittlich bestritten, und die Veranstalter gingen zur "Siegerehrung" über. Verlierer gab es keine, alle Teilnehmer waren Gewinner. Auch wenn auf dem Papier vier erste Plätze - in jeder Altersgruppe einer - zu finden waren, zählte alleine das Mitmachen. Der fünfte Wittlicher Mitternachts-Tri-Ball-Contest wurde von zahlreichen Trägern der Jugendhilfe organisiert. Neben dem neuen Jugendsachbearbeiter der Polizeiinspektion Wittlich, Ralf Rachow, waren auch der Kreisjugendpfleger Peter Caspers-Schultze, Christian Thiel vom Caritasverband und viele weitere Helfer und Organisatoren unterschiedlicher Einrichtungen und Organisationen anwesend. Während des Turniers galt absolutes Rauch- und Alkoholverbot, das von allen Sportlern eingehalten wurde. Auch die Zuschauer, die die Tribüne der BBS-Halle füllten, waren von dem Ereignis begeistert und harrten bis spät in die Nacht aus. Die Veranstalter waren mit der Resonanz und dem Spielverlauf mehr als zufrieden und sehen für die Zukunft eine positive Entwicklung dieses Sportereignisses in Wittlich.