Ein "Oskar" für den Mittelstand

BERNKASTEL-WITTLICH. Zum neunten Mal sucht die Koordinierungsgruppe der OSKAR-Stiftung mittelständische Unternehmen, die in fünf Kriterien Hervorragendes leisten: Gesamtentwicklung des Unternehmens; Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen; lnnovation und Modernisierung; Service und Kundennähe sowie Engagement in der Region.

Nach Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen und Berlin/Brandenburg werden erstmalig auch Unternehmen aus Rheinland-Pfalz/Saarland in 2003 mit dem Wirtschafts- und Medienpreis "Ein OSKAR für den Mittelstand" bundesweit ein deutliches Signal setzen. Wer kann nominiert werden? Kommune und Regionen prüfen unter den ansässigen Unternehmen, Kammern und Verbände unter ihren Mitgliedern, Unternehmen unter ihren Lieferanten und Kunden, Abgeordnete in ihrem Wahlkreis und Bürger in ihrem Umfeld. Die nominierten Unternehmen sollten eine Million Euro Jahresumsatz und zehn Beschäftigte nicht unterschreiten. Alle nominierten Firmen erhalten einen Fragebogen, dessen Rücksendung die mehr als 80-köpfige Jury mit einer vergleichbaren Datengrundlage versorgt. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Von Mai bis Juli finden die elf Juryberatungen statt. Erst auf dem OSKAR-Ball am 4. Oktober 2003 in der Rheingoldhalle Mainz werden die Preisträger bekannt gegeben und geehrt. Formlose schriftliche Nominierungen mit einer kurzen Begründung können noch bis spätestens 25. Januar Leo Kappes, Stadtverwaltung Wittlich, 54516 Wittlich, Telefon 06571/17202, mitgeteilt werden. Die OSKAR-Stiftung ist eine private Initiative, seit 1998 in der Rechtsform einer privatrechtlichen Stiftung, die komplett auf ehrenamtlichem Engagement beruht. Kein einziger Euro an Steuergeldern wird für die ganzjährigen Aktivitäten gebraucht. Mehr als 100 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung arbeiten in der Jury oder einem der vier Beiräte der Stiftung mit.

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