Neuer Wandersteg über den Ladbach

Stadtkyll · Bei ihrem Besuch im Waldjugendlager Stadtkyll hat eine kirchliche Jugendgruppe mit der Gemeinde Stadtkyll zusammengearbeitet und dabei ein gemeinnütziges Projekt unterstützt.

 Zu Recht stolz auf ihr Projekt: die Jugendgruppe vom Niederrhein und ihr Leiter Christian Fleuren. Foto: Privat

Zu Recht stolz auf ihr Projekt: die Jugendgruppe vom Niederrhein und ihr Leiter Christian Fleuren. Foto: Privat

Foto: (e_pruem )

Stadtkyll. Statt ihre Ferienfreizeit einfach mit Spaß und Erholung zu genießen, haben sich 60 Jugendliche vom Niederrhein in Stadtkyll für ein gemeinnütziges Projekt engagiert. Bereits bei der Buchung der Hütten im Waldjugendlager fragte man bei Ortsbürgermeister Harald Schmitz und bei Andreas Wisniewski von der Tourist-Information Oberes Kylltal nach, ob man auch etwas "Sinnvolles" als Natur-Arbeitsprojekt machen könne.
Kein Problem: Ziemlich schnell hatten Schmitz und Wisniewski zwei Projekte für die jungen Gäste gefunden. So bauten sie zuerst einen Holzsteg über den Ladbach. Der Bach liegt südlich vom Landal-Campingplatz am Wanderweg Nummer 2 und dem Wasserpfad Wirfttal des Stadtkyller Eifelvereins. Neben dem Steg legten die Besucher auch ein Natur-Wassertretbecken an - eine Arbeit, die den Jugendlichen nach eigenem Bekunden sehr viel Freude bereitete. Im Wald-Jugendcamp selbst griffen sie zu Pinsel und Farbe und versahen zwei Hütten mit einem neuen Außenanstrich. Materialien und Arbeitsgeräte hatte die Ortsgemeinde bereitgestellt.
Fazit: Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Ortsbürgermeister Harald Schmitz bedankte sich auch im Namen der Eifelvereins-Ortsgruppe Stadtkyll und freute sich sehr über die gelungenen Ergebnisse der Ferienarbeit. "Es ist sicherlich nicht selbstverständlich, dass sich in der heutigen Zeit noch Jugendliche bereiterklären, in ihrer Freizeit für gemeinnützige Zwecke zu arbeiten", sagte Schmitz beim abschließenden Treffen im Wirfttal.
Er bedankte sich auch beim Leiter der Gruppe, Christian Fleuren, für die Idee, eine Projektarbeit mit den Jugendlichen umzusetzen. Andreas Wisniewski hob die gute Kooperation während der Arbeiten mit dem Leiterteam und den Jugendlichen der kirchlichen Jugendfreizeit hervor. red/fpl

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