Lünebach. (cus) Die Geschichte des Lünebacher Inselfests reicht bis ins Jahr 1992 zurück. Rainer Rodermann, der damalige Vorsitzende des Musikvereins Lünebach, wollte mit seiner Idee für frischen Wind sorgen. Nach monatelanger Planung ging im Sommer 1993 das erste Inselfest über die Bühne. Für Stimmung bei der Premiere und in den Folgejahren sorgte "Rewi's Rolling Disco Show". Später folgten die Cover-Bands "Wallstreet", "Crossing" und "Pants Divine". Diesmal rocken "Missing Link" unter dem freien Lünebacher Sternenhimmel.Die Organisation übernimmt seit jeher der Musikverein. "Ohne die Unterstützung beim Auf- und Abbau sowie bei der Verkehrsregelung durch die Feuerwehr, Eltern, Freunde und weitere ehrenamtliche Helfer wäre ein solches Fest nicht möglich", sagt Vorstandsmitglied Daniela Reiffers. "Außerdem lernen wir jedes Jahr wieder dazu." Auf Jugendschutz legt der Verein großen Wert. Bei Jugendlichen wird am Samstagabend der Personalausweis kontrolliert — kein Einlass unter 16 Jahren. Am Samstag, 14. Juli, startet die Inselparty mit "Missing Link" um 21 Uhr. Für einen Ausflug mit der ganzen Familie zur Prüm-Insel eignet sich der Sonntag, 15. Juli. Bereits um 14 Uhr treten örtliche Vereine zu einem spannenden Lebend-Kicker-Turnier an. Ab 15 Uhr unterhalten das Alftal-Blasorchester sowie die Musikvereine aus Arzfeld und Pronsfeld die Gäste. Ab 19.30 Uhr spielt "Howies One-Man-Band" Tanzmusik.