Auw bei Prüm. (red) Neben pflegerischen Tätigkeiten, während denen ein besonderes Augenmerk auf die rückenschonende Arbeitsweise der Pflegekraft und auf ein gesundes Körperberwusstsein des kranken Menschen gerichtet wurde, haben die Kursteilnehmerinnen einiges über Krankenbeobachtung, Umgang mit Schwerstkranken und vielen anderen Themen der häuslichen Pflege erfahren können.Aber auch Veränderungen im Alter, beispielsweise bezüglich der Haut und der Schlafbedürfnisse, wurden mit unterschiedlichen Pflegeprodukten und natürlichen Einschlafhilfen lebendig und anschaulich demonstriert.Die Gastreferenten Anja Förg, Hospizfachkraft der Hospizgruppe Westeifel, und Pastor Kiwilsza konnten aus einem großen Erfahrungspotenzial schöpfen. Den Teilnehmerinnen wurde damit viel zum Nach- und Überdenken auf den Weg gegeben, so die Resonanz am folgenden Kursabend.Das Ganzheitlichkeitsprinzip des Menschen mit all seinen Emotionen und noch vorhandenen Fähigkeiten begleitete schwerpunktmäßig und ganz im Sinne des karitativen Handelns das gesamte Kursprogramm. Während der Abende wurde die Begleitung eines Kranken so verdeutlicht, dass der Begleiter seinen Mitmenschen Verständnis und Geduld entgegenbringt und ihn in seiner Problemlösung unterstützt.Ein elftes Treffen wurde vereinbart, um bei netter Plauderei und gutem Essen einen schönen Ausklang zu ermöglichen.Träger des Hauskrankenpflegekurses in Auw waren die Barmer Ersatzkasse, die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Trier/Fachstelle Prüm und die Caritas-Sozialstation Arzfeld.Auch in Zukunft werden wieder solche Hauskrankenpflegekurse angeboten. {routv}Bei Interesse sind Informationen erhältlich unter der Nummer 06550/889.