"Einmal im Jahr muss ich einfach hierher", sagt Besucherin Olivia Wagner aus Osburg (Kreis Trier-Saarburg) im Eifelzoo. Sie favorisiert besonders den Frühlingsbesuch. "Dann ist alles so freundlich gerichtet, und frische Blumen sind gepflanzt", äußert die Hunsrückerin. Hans Wallpott, Eifelzoo-Chef und Tierliebhaber, freut's: "Wenn Ostern nicht zieht, wann dann?" Putzige "Osterhasen"

Seine Anlage kann sich sehen lassen: Wieder einmal wurden Wege, Gehege und Käfige saniert, gestrichen und geputzt. "Alle Tiere sollen sich bei uns wohlfühlen", sagt der Begründer des Zoos, der in diesem Jahr 80 Jahre alt wird und noch voller Tatendrang ist. Ob heimische oder exotische Tiere - jeder der kleinen und großen Vierbeiner ist munter und quicklebendig. Ob es die putzigen "Osterhasen" sind, die Schmuse-Zieglein oder das Streichel-Lama - allen gehts gut. "Unsere Lamas spucken nicht, sie küssen zurück", scherzt Hans Wallpott. Schnell kann es auch mal passieren, dass eine Schar Enten den Besuchern nachfolgt oder ein stolzer Pfau sein buntes Gefieder präsentiert. Hans Wallpott: "In diesem Winter gab es keine großen Wasserschäden, dennoch blieb eine Menge zu tun. Zäune wurden erneuert, viele Pflanzen fanden ein neues Zuhause und Nachwuchs gab es auch reichlich." Auf der sonnigen Terrasse erwarten den Besucher ein Snack, Kaffee, Kuchen, Eis und diverse Getränke. Das urige Rasthaus lohnt immer einen Besuch. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.