200 Bürger informieren sich über Fusions-Vorschläge

Trittenheim · Große Resonanz: Weit mehr als 200 Bürger kamen am Mittwochabend zur ersten von vier Informationsveranstaltungen, bei denen über die Möglichkeit einer freiwilligen Fusion der Verbandsgemeinde Neumagen-Dhron (Kreis Bernkastel-Wittlich) mit einer anderen Kommune informiert und geworben wird.

 Der berühmte Weinort Trittenheim. Hier startet am 16. Dezember die heiße Phase der Diskussion um eine freiwillige Fusion der Verbandsgemeinde Neumagen-Dhron mit einer anderen Kommune. TV-Foto: Klaus Kimmling

Der berühmte Weinort Trittenheim. Hier startet am 16. Dezember die heiße Phase der Diskussion um eine freiwillige Fusion der Verbandsgemeinde Neumagen-Dhron mit einer anderen Kommune. TV-Foto: Klaus Kimmling

(cb) Christiane Horsch, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Neumagen-Dhron, Hubert Stubenrauch (Innenministerium Mainz) sowie die Bürgermeister Ulf Hangert (VG Bernkastel-Kues), Berthold Biwer (VG Schweich) und Hans-Dieter Dellwo (VG Thalfang) standen den Trittenheimern aber auch Bürgern angrenzender Gemeinden mehr als zwei Stunden lang Rede und Antwort.

Die Tendenz der Trittenheimer, das wurde in mehreren Redebeiträgen deutlich, geht in Richtung Verbandsgemeinde Schweich (Kreis Trier-Saarburg). Norbert Stubenrauch erläuterte, dass eine einzelne Ortsgemeinde durchaus die Kreisgrenzen überwinden kann, wenn es dafür eine eindeutige Willensbekundung gibt, beispielsweise in der anstehenden schriftlichen Befragung. Ein Wechsel einer kompletten Verbandsgemeinde in einen anderen Kreis sei aber nahezu unmöglich.

Im Januar folgen weitere Info-Veranstaltungen in Minheim, Neumagen-Dhron und Piesport. Die schriftliche Befragung der Bürger der Verbandsgemeinde Neumagen-Dhron beginnt am 27. Januar.

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