Bitburg/Jünkerath: Prozess gegen Eifeler Landwirt wegen Tierquälerei

Nach acht Stunden Verhandlung und sieben Zeugenaussagen ist der Prozess gegen einen Landwirt aus der Verbandsgemeinde Obere Kyll (Landkreis Vulkaneifel) am Bitburger Amtsgericht vertagt worden.

Auf dem Hof des 52-Jährigen sollen im Frühjahr 2005 stark abgemagerte Rinder gefunden worden sein und Kühe ohne tierärztliche Behandlung oder Geburtshilfe verendet sein. Der Bauer will seine Unschuld durch Gutachten zur giftigen Wirkung des Jakobskreuzkrauts nachweisen, das auf seinen Feldern verbreitet gewesen und mit dem Heu von den Kühen gefressen worden sei. Von dieser möglichen Ursache für die Erkrankungen habe er erst später erfahren. (cus)

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