Zwei Mal bemühte sich der Ortsgemeinderat in den vergangenen Jahren um Zuschüsse. Doch beide Male wurde der Antrag mit der gleichen Begründung abgelehnt: Da die Gemeinde in ihrer Kasse selbst noch über die notwendigen finanziellen Mittel für eine Sanierung verfüge, könne einer Förderung nicht entsprochen werden. Doch den „Notgroschen“ von 300 000 Euro, den sich die Gemeinde in besseren Zeiten angespart hat, wollte man nicht ganz ausgeben, um auch in Zukunft handlungsfähig zu bleiben (der TV berichtete) Die lange Geschichte um einen Zuschuss fhat nun überraschend schnell ein für die Gemeinde glückliches Ende gefunden. Statt der „nur“ erhofften 50 000 Euro bekommt Bleckhausen sogar 100 000 Euro für die Sanierung. Die Gemeinde will mit den Zuschüssen und rund 200 000 Euro, die sie selbst in den Umbau und die Sanierung steckt, das Dach des über 40 Jahre alten Gebäudes erneuern und dabei auch die Decke im Saal erhöhen, um eine bessere Akustik zu erreichen und die Luftzirkulation zu verbessern. Außerdem wird der Saal um einige Meter in der Länge mit einer Bühne vergrößert. Die Fliesen werden erneuert, und das Gebäude soll einen neuen Außenanstrich bekommen.