Daun: Ehepaar empört über Praktiken der Nordwestdeutschen Klassenlotterie

(bl) Zwanzig Mal an einem Tag versuchten Mitarbeiter der Nordwestdeutschen Klassenlotterie (NKL), dem Dauner Ehepaar Grohs ein Los per Telefon anzudrehen. Während die Rentner fix und fertig sind, bedauert die NKL den Vorfall. Er ist laut Christiansen eine höchst unerfreuliche Ausnahme. „Ich bin seit zehn Monaten bei der NKL, in der Zeit kamen uns drei solcher Fälle auf den Tisch, bei Millionen von verkauften Losen." Gleichzeitig räumt Christiansen ein: „Der Agenten werden auch nach Erfolgsanteil bezahlt. Da kann es sein, dass der eine oder andere in Versuchung kommt." Sprich: Wer mehr Lose verkauft, bekommt mehr Geld. Bei den Grohs‘ jedenfalls war nicht zu holen. Sie sind zumindest vor weiteren Anrufen gefeit. Auf Initiative des TV wurde das Ehepaar auf die so genannte „Robinson-Liste" der NKL gesetzt. Wer da drauf steht, darf nicht mehr von der NKL angesprochen werden.

(bl) Zwanzig Mal an einem Tag versuchten Mitarbeiter der Nordwestdeutschen Klassenlotterie (NKL), dem Dauner Ehepaar Grohs ein Los per Telefon anzudrehen. Während die Rentner fix und fertig sind, bedauert die NKL den Vorfall. Er ist laut Christiansen eine höchst unerfreuliche Ausnahme. „Ich bin seit zehn Monaten bei der NKL, in der Zeit kamen uns drei solcher Fälle auf den Tisch, bei Millionen von verkauften Losen." Gleichzeitig räumt Christiansen ein: „Der Agenten werden auch nach Erfolgsanteil bezahlt. Da kann es sein, dass der eine oder andere in Versuchung kommt." Sprich: Wer mehr Lose verkauft, bekommt mehr Geld. Bei den Grohs‘ jedenfalls war nicht zu holen. Sie sind zumindest vor weiteren Anrufen gefeit. Auf Initiative des TV wurde das Ehepaar auf die so genannte „Robinson-Liste" der NKL gesetzt. Wer da drauf steht, darf nicht mehr von der NKL angesprochen werden.

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