Daun: Qualitätsoffensive für das Hotelgewerbe

(red) Mehr als 100 000 Touristen kommen jährlich in die Verbandsgemeinde (VG) Daun, um auszuspannen. Wie kann diese Zahl beibehalten oder gesteigert werden? Ein Mittel soll die Qualitätsoffensive für das Hotel- und Gaststättengewerbe sein.

Ihr Ziel ist, interessierten Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich mit dem Signet „Eifel“ stärker am Markt zu positionieren. Die Offensive ist Teil des Bundeswettbewerbs „Regionen Aktiv“, mit dem regionale Produkte unter der Marke „Eifel“ vermarktet werden sollen. Im Bereich der Hotels und Gaststätten soll sich nach Auskunft von Stefan Kohler von der Eifel-Tourismus GmbH eine Gruppe von Anbietern bilden, die bestimmte Kriterien bezüglich Service, regionale Küche oder Erscheinungsbild erfüllen und deshalb mit der Marke „Eifel“ werben sollen. In dem dreistufigen Konzept mit Seminaren sollen sich die engagierten Betriebe heraus kristallisieren. Parallel dazu wird, finanziell unterstützt vom Leader-Plus-Programm der Europäischen Union, eine „Innovations-Beratung“ im Hotel- und Gaststättengewerbe angeboten. Sie soll helfen, den gestiegenen Anforderungen der Gäste an Qualität und Professionalität Rechnung zu tragen. Defizite, vom Renovierungs-Stau bis zur ungeklärten Betreiber-Nachfolge, sowie das betriebliche Angebot werden in einer Bestandsaufnahme analysiert. Danach wird ein Entwicklungskonzept erarbeitet.

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