Erbeskopf: Neues vom Streit um Vermessungsstein

Der Streit um den historischen Vermessungsstein am Erbeskopf geht weiter. Eine Woche, nachdem ein Motivwagen aus Hilscheid den angeblichen "Stein-Klau" mit einem Augenzwinkern anprangerte, hat der Birkenfelder VG-Bürgermeister Manfred Dreier hat nach eigener Auskunft nichts dagegen, den Stein an den legitimen Eigentümer zurückzugeben. Er sei allerdings der falsche Ansprechpartner.

(iro) Über die Zukunft des Steins könne nur der derzeitige Eigentümer, der Verein für Heimatkunde, entscheiden. Und der sei bislang noch nicht gefragt worden. Der heutige Chef des Birkenfelder Kataster- und Vermessungsamtes Klaus Olejnizak, in Birkenfeld versucht inzwischen, schlichtend einzugreifen. Er bietet als Ersatz für den Erbeskopf-Monolithen einen preußisch-oldenburgischen Grenzstein aus den Beständen seines Amtes an.

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