Feller Markt: Sicherheitsvorkehrungen greifen

Fell · "Insgesamt ruhig": So lautet das Urteil der Polizei Schweich mit Blick auf den Fest-Ablauf des Freitagabends auf dem Feller Markt. Wegen der öffentlichen Weinprobe im Festzelt mit rund 600, meist jungen Teilnehmern galt dieser Abend als besonders anfällig für Randale, Schlägereien und Unruhe.

(api) Doch offenbar wegen der im Vorfeld bereits angekündigten Sicherheitsvorkehrungen stehen im Polizeibericht nun lediglich eine sich anbahnende Schlägerei, die jedoch verhindert werden konnte, ein Platzverweis für einen angetrunkenen Jugendlichen sowie die Übergabe eines Angetrunkenen an seine Eltern.

Eine Bilanz, die man sich auch vor zwei Jahren gewünscht hätte. Damals störten angetrunkene und aggressive Jugendliche mit Flaschenwürfen, Pöbeleien und Handgreiflichkeiten das festliche Treiben. Aus diesen Erfahrungen haben die Gemeinde, die Polizei, das Ordnungsamt und der Kreisjugendschutz gelernt und in diesem Jahr zum zweiten Mal eine konzertierte Aktion zur Gewaltprävention gestartet (der TV berichtete).

Eine Bannmeile, in der das Mitbringen von alkoholischen Getränken untersagt ist, die verstärkte Polizeipräsenz, der Einsatz von Security-Leuten am Festzelt und auf dem Platz, die stichprobenartige Überprüfung des Jugendschutzes durch Ordnungsamt und Kreisjugendschutz und nicht zuletzt mobile Alkoholkontrollen sind Beispiele für Maßnahmen, die offenbar für einen ruhigen Freitagabend in Fell gesorgt haben.

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