Gerolstein/Kelberg/Daun: Nur ein zarter Schneeflaum, dennoch der erste Wintereinsatz

(mh) Der erste, wenngleich zaghafte, Schneefall in diesem Winter ließ die Trupps der drei Straßenmeistereien im Landkreis Vulkaneifel heute Vormittag erstmals zu einem richtigen Winterdienst ausrücken.

Größerer Sorgen als die wenigen weißen Flocken, die sich auf den Bereich Daun-Gerolstein konzentrierten, bereitet den Straßenwärtern der tief gefrorene Boden, auf dem sich der schmelzende Schnee rasch zu Eis verwandeln kann. Ihr Gegenmittel: Salz-Sohle.Noch gestern sagte Markus Fohn, Leiter der 28-köpfigen Straßenmeisterei Gerolstein, die über fünf eigene Räum- und Streufahrzeuge verfügt und von Densborn bis Hallschlag, von Rommersheim bis Hillesheim für 300 Kilometer Straßen verantwortlich zeichnet: „Bis wir Schnee kriegen, wird es wohl noch ein paar Tage dauern.“ Tags drauf war es dann doch schon soweit. Es schneite, und die Gerolstein stiegen ebenso wie ihre kollegen in den Straßenmeitereien in Daun und Kelberg kurzerhand auf ihre Lkw: „In der Nacht war noch keiner draußen, aber am Vormittag sind wir dann mit fünf Fahrzeugen zu einem dreistündigen Einsatz ausgerückt.“

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