Heute ins Denkmal

Trier · Burgen, Schlösser, Kirchen: In ganz Deutschland, so auch in Rheinland-Pfalz, findet als Teil des Europäischen Tages der Kulturdenkmäler am Sonntag, 13. September, der 17. "Tag des offenen Denkmals" statt. Klicken Sie sich durch die Sehenswürdigkeiten der Region.

Während in Norwegen „Wasser und Denkmale des alltäglichen Lebens“ und in Georgien „Kulturerbe und Krieg“ im europäischen Rahmen thematisiert werden, richtet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den zweiten Septembersonntag in Deutschland unter dem Motto „Historische Orte des Genusses“ aus.

In Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg, Trier und der Vulkaneifel öffnen 31 denkmalgeschützte Orte ihre Tore.

Für die Besucher wird vielerorts mit Aktionen aufgewartet. In den Kaiserthermen in Trier ist Familientag. Mit echten Römern, römischen Spielen und einer Mitmach-Führung werben die antiken Thermen. Auch im Kreis Bitburg-Prüm wird das alte Rom als Motiv genutzt. In der Gaststätte der Villa Otrang wird gespeist und getrunken, wie es einst bei den Römern üblich war.

Im Schloß Niederweis werden die Gäste im Schlossrestaurant bewirtet und mit Musik vom Verein Jugendecho als auch befreundeten Musikern im Biergarten unterhalten. Etwas für die Ohren wird auch in Bernkastel-Wittlich geboten. In der evangelischen Kirche in Kleinich beginnt um 16.15 Uhr ein kleines Orgelkonzert mit dem Organisten Johannes Schmieden, während ab 17 Uhr in anderen Kirchen des Kreises Klänge ertönen.

So spielen das Zupforchester Lauterbach/Saar und das Vokalquartett „Sine nomine“ in der Walholzkirche in Morbach. In der evangelischen Kirche in Mülheim füllt Orgelmusik akustisch das über 800 Jahre alte Gebäude, zeitgleich wird in der katholischen Pfarrkirche St. Markus in Wittlich ein Orgelkonzert durch Reinhold Schneck dargeboten.

In den historischen Genuss, der beim Tag des offenen Denkmals angepriesen wird, können Kulturinteressierte in Trier-Saarburg auf eine etwas andere Weise kommen. Im Besucherbergwerk in Fell sind Grubenwanderungen möglich. Über fünf historische Schieferstollen geht es zur Loren-Ausstellung. Treffpunkt: Am Stollen „Schürzig“.

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