Horath: Spürnase im Auftrag des Landesmuseums

Mit bedeutsamen Funden machte Peter Alt sich einen Namen beim Trierer Landesmuseum. Auch in der Salier-Ausstellung waren Fundstücke des Horathers zu sehen. Der Hobby-Archäologe verdiente sich seine ersten Sporen durch seine Entdeckungen am Harpelstein.

Mit einem Metalldetektor war er an dem Quarzitrücken zwei Kilometer westlich von Horath fündig geworden. Münzen, Waffen, mittelalterlichen Schmuck, Schlüssel, Gürtelschnallen und Gebrauchsgegenstände förderte er zu Tage. Stücke, die dem Rheinischen Landesmuseum in Trier eine bessere zeitliche Einordnung der dortigen Wall- und Burganlage ermöglichten. War die Datierung zuvor umstritten, so scheint nun sicher, dass der Felsgrat schon in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts nach Christus aufgesucht wurde.

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