Jünkerather Kürbismarkt lockt tausende Besucher

Jünkerath · Das milde Herbstwetter lockte am Sonntag tausende Besucher zum sechsten Jünkerather Kürbismarkt. Kürbisse in allen Farben und Formen waren jedoch nicht alles, was es zu sehen gab, denn der gleichzeitig stattfindende verkaufsoffene Sonntag, bot den ortsansässigen Geschäften eine schöne Gelegenheit, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren.

(now) So gab es unter freiem Himmel nicht nur Kundenberatung inklusive Kaffee und Kuchen, sondern auch eine Modenschau und die Möglichkeit, eingehend das Auto der Wahl unter die Lupe zu nehmen. Auf einem Teil der Kölner Straße, von Höhe des Bahnhofs bis zum Ortsausgang, reihten sich besonders viele Verkaufsstände aneinander – von der Frittenbude und dem Bierstand, Trödelhändlern und Hutmachern bis hin zur Flugsportgruppe der Dahlemer Binz , die sogar ein Segelflugzeug mitgebracht hatte – für jeden Besucher war etwas dabei.

Da es nicht allen Menschen auf dieser Welt so gut geht, nahmen Schüler und Lehrer der Graf-Salentin-Schule die Gelegenheit wahr, ihre „Aktion Lebensläufe“ beim Kürbismarkt zu veranstalten und somit die Ruanda-Hilfe zu unterstützen. Das Ziel, die Strecke von Jünkerath nach Ruanda immerhin 8000 Kilometer - auf Trimm-dich-Rädern zu bewältigen, wurde weit übertroffen: In 24 Stunden schafften die Fahrerteams unglaubliche 16.000 Kilometer.

Die somit eingefahrenen Spendengelder, sind zur Stunde noch nicht ausgezählt – es wird sicher eine stattliche Summe, über die sich die Welthungerhilfe freuen kann.

Der Jünkerather Kürbismarkt, der jedes Jahr am letzten Oktoberwochenende stattfindet, wird von mal zu mal größer und beliebter – nur der Namensgeber der Veranstaltung, der Kürbis, verschwindet zunehmend von der Bildfläche.

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