Kyllburg: Unmut wegen Rodungsarbeiten

(rh) Der Hahn ist kahl: Nach den Rodungsarbeiten im Stadtwald „Hahn“ sehen Kyllburger Bürger weiteren Handlungsbedarf. Revierleiter Richard Wagner verweist auf die mittel- und langfristige Bewirtschaftung des Waldes.

Die Arbeiten seien noch nicht abgeschlossen. „Zurzeit wird der Reisiganfall von Waldarbeitern und Mitarbeitern des Bürgerservice Niederweis auf den Flächen gesammelt und zu Wällen aufgeschichtet. Die werden mehrere Jahre an Ort und Stelle verbleiben“, kündigt Wagner an. So sollen die Nährstoffe langsam in den Boden und die aufkommende Vegetation abgegeben werden. Das ist aus wirtschaftlicher Sicht die kostengünstigste Variante. „Alles andere ist vor dem Hintergrund der finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kyllburg nicht zu realisieren“, sagt Wagner.

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