Morbach/Langweiler: Ultraleichtflugzeug abgestürzt - Pilot tot

Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeugs bei Langweiler im Hunsrück ist am Sonntag der 39-jährige Pilot ums Leben gekommen.

 Ein Experte untersucht das Wrack des im Hunsrück abgestürzten Leichtflugzeugs. Der Pilot kam ums Leben. Foto: Ilse Rosenschild

Ein Experte untersucht das Wrack des im Hunsrück abgestürzten Leichtflugzeugs. Der Pilot kam ums Leben. Foto: Ilse Rosenschild

Am Tag nach dem Flugzeugabsturz in einem Waldgebiet bei Langweiler läuft die Suche nach der Unglücksursache auf Hochtouren. Am Sonntagabend, als das Flugzeug als vermisst gemeldet wurde, herrschte bei Langweiler dichter Nebel und eine Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt. Doch weshalb das Flugzeug letztlich abgestürzt ist, dazu äußerte sich die Kripo noch nicht. Am Sonntagabend wurde das Flugzeug, das auf der Strecke von Hammelburg in Bayern nach Föhren als vermisst gemeldet wurde, zum letzten Mal gegen 19 Uhr in der Nähe von Hundheim geortet. Über die SAR-Leitstelle und die Polizei wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet, hierbei waren auch Feuerwehren aus dem Raum Morbach beteiligt, die nachts aufgrund schlechter Sichtverhältnisse abgebrochen wurden und am Montag fortgesetzt wurden. Einem Jungen, der mit seinem Vater im Auto unterwegs war, fiel schließlich die Unglücksstelle auf. Der alleine im Flugzeug befindliche 39-jährige Pilot konnte nur noch tot geborgen werden. Zur Klärung der Unfallursache werden Gutachter eingeschaltet. Das THW Idar-Oberstein trug kontaminiertes Erdreich ab.

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