Saarburg: Rotes Kreuz hebt Suspendierung auf

Trier. (sey) Zwei im Zusammenhang mit der Saarburger Rettungsfunk-Affäre suspendierte Rotkreuz-Mitarbeiter dürfen ab sofort wieder arbeiten - allerdings nur in einer anderen Rettungswache.

Das sagte der Trier-Saarburger DRK-Geschäftsführer Germann Robling am Dienstag unserer Zeitung. Das Mainzer Innenministerium hatte vergangene Woche arbeitsrechtliche Maßnahmen gegen die langjährigen Rotkreuzler gefordert, weil sie in Verdacht stünden, etwas mit der Affäre um die monatelang gestörten Rettungsfunk-Frequenzen im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet zu tun zu haben.

Die beiden Männer waren daraufhin vorläufig vom Dienst suspendiert worden. Dies hatte für Aufsehen gesorgt, weil gegen einen der beiden nicht einmal die Trierer Staatsanwaltschaft ermittelt. Auch das Verfahren gegen den anderen Rotkreuzler soll noch diese Woche eingestellt werden.

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