Spezialinstitut untersucht Boden am Fundort der V1

Walsdorf-Zilsdorf · Am Donnerstagvormittag kommen Experten eines Spezialinstituts aus Frankfurt zur Fundstelle der V1-Überreste bei Zilsdorf (Landkreis Vulkaneifel). Sie untersuchen den Boden rings um die Ausgrabungsstelle des V1-Treibstofftanks und die Brocken des giftigen Amatol-Sprengstoffs.

 Die V1-Flugbombe, die der Kampfmittel in Zilsdorf bei Hillesheim (Kreis Vulkaneifel) ausgegraben hat.

Die V1-Flugbombe, die der Kampfmittel in Zilsdorf bei Hillesheim (Kreis Vulkaneifel) ausgegraben hat.

Foto: Mario Hübner

(mh) Nach der Analyse, die sich schätzungsweise eine Woche hinziehen wird, soll entschieden werden, ob das Loch wieder mit Erdreich verfüllt werden kann oder ob Boden ausgetauscht und entsorgt werden muss.

Der Sprengstoff und der Tank werden Ende der Woche vom Kampfmittelräumdienst zum zentralen Lager für Fundmunition nahe Koblenz gebracht und anschließend nach Munster weitertransportiert und dort entsorgt. Das sagte Horst Lenz, Leiter des Kampfmittelräumdienstes des Landes.

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