Suchaktionen nach Maxim Beck starten

Trier · Im mysteriösen Fall des seit voriger Woche vermissten Studenten Maxim Beck sollen Suchaktionen Licht ins Dunkel bringen.

(zad) Nachdem die großräumige Suche auf der Strecke zum Flughafen Frankfurt-Hahn und in Richtung Luxemburg sowie entlang der Mosel ohne Ergebnis verlaufen ist, nimmt die Sonderkommission heute weitere Suchmaßnahmen in Angriff.

Rund ein Dutzend Anrufer meldete sich seit gestern über das Hinweistelefon, wie die Polizei mitteilt. Die meisten davon gaben Hinweise zu Fahrradfahrern oder speziell zu Mountainbikes, die möglicherweise mit Maxim Beck zu tun haben könnten. Doch weder der Aufenthaltsort des jungen Mannes noch der Verbleib seines Fahrrades konnten bislang geklärt werden.

Der Focus der Suchaktionen wird im Stadtteil Trier-Feyen liegen und im Bereich der Funkzelle in der Nähe des Trierer Petrisberges, in der das Handy von Maxim Beck zuletzt eingeloggt war.

Unterstützt von Beamten der Bereitschaftspolizei Wittlich-Wengerohr werden ab 9 Uhr am Donnerstag insbesondere Waldwege und unwegsames Gelände durchsucht, da Maxim Beck möglicherweise dort mit seinem Mountainbike unterwegs gewesen sein könnte.

Polizeihunde werden im Einsatz sein, und auch ein Polizeihubschrauber ist erneut in die Suche eingebunden. Die Suche wird voraussichtlich bis in den Nachmittag andauern.

Derweil organisieren Familie und Freunde des 28-Jährigen eine private Suchaktion, die am kommenden Samstag um 10.30 Uhr am Trierer Hauptbahnhof startet.

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