Ausgelöst wurde die Initiative durch eine von der CDU angestoßenen Energiespar-Diskussion im Stadtrat (TV vom 7. Juni). Grünen-Sprecher Gerd Dahm kritisierte damals die Christdemokraten, die nicht auf die Beheizung des Nordbads per Erdgasverbrennung verzichten wolle, obwohl dort eine Solaranlage existiere. Im Nordbad (geöffnet von Mai bis September) wird die konstante Wassertemperatur von 24 Grad nur durch zusätzliche Beheizung mit Erdgas erreicht. „Ohne“ hätte das Wasser in der Frühschwimmer-Zeit (6 bis 8 Uhr) eine Temperatur von etwa 18 Grad. Für die Zusatz-Beheizung gibt die Stadt je nach Wetter jährlich bis zu 25.000 Euro aus.